„Vereine sind das Rückgrat unserer Stadt – und verdienen Gehör!“
SPD-Bürgermeisterkandidat Stefan Pohl will regelmäßigen Austausch mit allen Vereinen in Meckenheim einführen
Stefan Pohl, Bürgermeisterkandidat der SPD Meckenheim, will die Bedeutung der Vereine in den Mittelpunkt seiner Politik stellen. Als langjährig engagierter Vereinsvorsitzender weiß er aus erster Hand, wie wertvoll das Ehrenamt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist – und wo es an Unterstützung fehlt.
„Vereine sind das Rückgrat unserer Stadt. Sie leisten unverzichtbare Arbeit in Sport, Bildung, Kultur und sozialem Zusammenhalt – oft unbemerkt und unter großen persönlichen Anstrengungen der Ehrenamtlichen“, so Pohl, der derzeit Vorsitzender des Vereins Meckenheim hilft e.V., des Fördervereins der Katholischen Grundschule Meckenheim sowie zweiter Vorsitzender der Merler Dorfgemeinschaft ist. Zuvor war er zudem Vorsitzender des größten Sportvereins der Stadt, dem MSV Meckenheim.
Auch politisch bringt Stefan Pohl umfassende Erfahrung mit: Seit fünf Jahren ist er Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Meckenheim und war zuvor vier Jahre lang Vorsitzender der SPD Meckenheim. Die enge Verbindung zwischen Ehrenamt und Kommunalpolitik ist für ihn daher gelebte Praxis.
In seiner aktiven Zeit im Vereinsleben hat Pohl erlebt, wie schwer es ist, mit der Verwaltung und insbesondere mit dem Bürgermeisterbüro in einen echten Dialog zu treten. „Die Kommunikation zwischen den Vereinen und der Stadtspitze ist oft einseitig oder gar nicht vorhanden. Viele Anliegen bleiben unbearbeitet, weil es an Austausch und Verständnis fehlt“, erklärt Pohl.
Einen ersten Schritt in Richtung besserer Vernetzung hat Pohl kürzlich mit seiner Teilnahme an einem Treffen des Stadtsportverbands Meckenheim gemacht. Der Einladung durch den Vorsitzenden des SSV, Martin Leupold, ist der SPD-Kandidat gerne gefolgt. Bei dem Treffen wurde gemeinsam erörtert, was sich Vereine von der Stadt wünschen – und was einem zukünftigen Bürgermeister in der Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt wichtig sein sollte.
„Ich habe sehr aufmerksam zugehört – und nehme viele wichtige Impulse aus diesem Gespräch mit. Für mich steht fest: Wenn ich Bürgermeister werde, wird es einen festen, regelmäßigen Austausch mit allen Vereinen der Stadt geben – direkt und persönlich“, betont Pohl. Vorgesehen ist ein vierteljährliches Forum, in dem sich alle Vereinsverantwortlichen direkt mit dem Bürgermeister austauschen können. Ziel ist es, Anliegen frühzeitig zu erkennen, bürokratische Hürden abzubauen und konkrete Unterstützung zu ermöglichen.
„Ich will die Vereine nicht nur verwalten, sondern aktiv begleiten. Ehrenamt braucht Anerkennung, Sichtbarkeit – und vor allem eine offene Tür im Rathaus“, so Pohl.
Hintergrund: Stefan Pohl engagiert sich seit Jahren in zahlreichen Bereichen des Ehrenamts. Mit Meckenheim hilft e.V. organisiert er internationale Hilfstransporte, als Fördervereinsvorsitzender unterstützt er die Bildungsarbeit der Grundschule, als zweiter Vorsitzender der Merler Dorfgemeinschaft fördert er das kulturelle Leben im Ortsteil Merl, und als früherer MSV-Vorsitzender hat er den lokalen Sport mitgeprägt. Parallel dazu ist er seit fünf Jahren Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Meckenheim und kennt die kommunalpolitischen Herausforderungen der Vereinslandschaft genau. Dieses Engagement will er nun auf die gesamte Stadt übertragen – mit einer Ehrenamtsstrategie, die alle Vereine in den Blick nimmt.